Washington DC

Nun ist es soweit, wir lösen endlich unser Hochzeitsgeschenk von Tante Eva und Onkel Peter ein. Ziel unserer Reise war „The capital city Washington D.C.“. Damit konnten wir auch gleich Miriams Cousine Julia besuchen, die seit mehreren Jahren dort lebt.

Donnerstag 17.03.2016
: Unser Flug verlief ohne Komplikationen. Wir hatten sogar die Ehre mit dem Airbus zu fliegen der damals für die Sendung mit der Maus gefilmt wurde. 2h Aufenthalt in Frankfurt waren um wie nix uns schon ging es mit einer Boeing 747-8 auf nach Amerika. Zum Zeitvertreib während des Fluges haben wir Filme angesehen, gelesen und viel gegessen – die 8h vergingen somit wie im Fluge. Leider haben wir beim Einchecken einen Fehler gemacht und hatten Sitze in der Mitte der Maschine und nicht am Fenster. Für einige ist es so lieber aber nicht für uns. In Washington angekommen, ging es erst mal durch die Immigration, ziemlich problemlos. Wir hatten uns schon vorher informiert und wussten genau wo wie hin mussten um mit dem Bus zur Metro zu gelangen. Wir gingen also schnurstracks zur Buslinie und stiegen ein, im Bus riefen wir Julia an die uns sagte, dass sie am Flughafen sei um uns abzuholen, alles ein großes Missverständnis. Aber wir haben uns bei der Metro getroffen und sie hat uns zu unserem Motel gebracht, welches gleich um die Ecke von ihrer Wohnung liegt. Um den Jetlag zu entgehen, sind wir gleich in die Stadt „Old Town“ gefahren um ein Restaurant zu suchen. Vorher hat sie uns noch den Hafen gezeigt, von dem aus man ein Boot nach Washington nehmen kann. Gegessen haben wir in einem vietnamesischen Restaurant „Caphe Banh Mi“, wo es gute Frühlingsrollen und Phon (eine Suppe) gab. Danach sind wir müde ins Bett gefallen.

Freitag 18.03.2016″: MATCH DAY!!!“ Heute war ein ganz spezieller Tag für Julia, sie wurde gematched. In Amerika werden Medizinstudeten für ihre Residency (3 Jahre), wo auch immer sie hinwollen gematched. Ob man seinen erhofften Platz bekommt ist schwer zu sagen. Wir durften auf jeden Fall an diesem aufregenden Tag dabei sein. zuerst sind wir Frühstücken gegangen im „The Coupe“ – gleich mal richtig fett amerikanisch gefrühstückt mit Pancakes uns so. Dann ging’s auch schon auf zur Uni wo Julia uns den Campus zeigte und dann waren wir auch schon mitten im Match Day. Tausende nervöse Studenten liefen wie aufgescheuchte Hühner umher und warteten auf den Beginn der Zeremonie. Es bekam jeder Student ein Kuvert ausgehändigt in dem sich quasi die Zukunft jedes einzelnen entscheidet. Als alle ihre Kuverts hatten, wurde von 10 abwärts gezählt und jeder durfte es erst jetzt öffnen! Darren (ihr Freund) war die ganze Zeit per Skype live dabei, obwohl es bei ihm schon nach Mitternacht war – er ist derzeit in Japan stationiert. Julia hat ihre 1. Wahl Utah bekommen – wir sind alle sehr stolz auf sie! Dann gab es für alle ein Barbecue draußen auf der Terrasse, wo alle Studenten sich natürlich gegenseitig erzählten welchen Platz sie bekommen haben. Nachher zeigte Julia uns alle typischen Sehenswürdigkeiten. Die Sonne strahlte, es war ein super Tag für diesen langen Spaziergang vom Martin Luther King Memorial, zum World War II Memorial, Washington Monument und schlussendlich zum White House. Natürlich alles total abgeriegelt beim Weißen Haus, sodass man nur zwischen dem Zaun durchfotografieren kann. Aber wir haben höchst wahrscheinlich den „First Dog“ Bo gesehen, zumindest sah er ihm sehr ähnlich! Unsere Tour umfasste ca. 15km Walking Distance. Den Rest fuhren wir mit dem Auto. Wir waren dann in einem Mini Sushi Restaurant essen. Sashimi Platte mal was neues, denn anders als bei uns wird dort in einer Bowl am Boden mit Reis und darüber Sashimi von allen Fischarten, serviert. Danach waren wir noch mit einigen von Julias Freunden in Old Town was trinken, wobei uns hier ein wenig der Jetlag einholte – ab ins Bett!

Samstag 19.03.2016: 
Wir sind wieder relativ früh aufgewacht und haben einen kleinen Spaziergang durch Alexandria Old Town gemacht. Ein Abstecher musste, wie soll es anders sein, zum Starbucks sein, anschließend gingen wir zum Farmers Market, der in der Mitte der Stadt aufgebaut war. Als Julia dann auch wach war, haben wir uns beim „Le Pain Quotendien“ getroffen um zu frühstücken. Es war vorzüglich. Danach hat das Wetter leider wie angekündigt umgeschlagen und es Begann zu regnen. Wir haben beschlossen ins Air & Space Museum zu gehen. Dort angekommen, sahen wir das sich „1 Million“ andere Leute das gleiche sich gedacht haben. Wir sind ca. 30 Minuten im Regen angestanden um reinzukommen. Aber das Positive ist, viele Museen sind frei. Wie sich das die Stadt leisten kann, ist uns bis jetzt noch ein Rätsel. Wir haben uns einer Guided Tour angeschlossen. Ein sehr netter älterer Mann erzählte uns von den Anfängen der Luftfahrt. Julia und Miriam versuchten sich noch als Piloten in einem Flight Simulator – total kills: 10! Also gar nicht so schlecht dafür, dass wir nur kopfüber mit einem Jet geflogen sind. Als Dinner waren wir in einem Restaurant dessen Namen ich nicht mehr weiß, aber es gab Nachos, Burger, Sweet Potatoe Fries und Salat. Nach dem Dinner sind wir mit anderen Freunden von Julia in ein Irish Pup namens „Murphy’s“ auf der King Street gegangen. Da am Donnerstag St. Patricks Day war, waren noch viele in Grün unterwegs. Im Pub gab es neben einer Live Musik auch einen Irish Dance act. Es war sehr sehr nett. Das Bier in Amerika ist eindeutig leichter, obwohl es ca. gleich viel Volumsprozent hat wie bei uns. Jürgen hatte sich ein Hefeweizen bestellt, nur ist es mit unserem hier nicht zu vergleichen – es fehlt einfach etwas. Obwohl es erst wieder kurz nach 10 war, sind wir müde ins Bett gefallen.

Sonntag 20.03.2016: 
Diesmal sind wir erst um 9h aufgewacht. Julia hat uns zum Frühstück bei sich eingeladen. Wir sind zuvor noch in den Marketstore Harris Teeter gegangen, dort wurden wir wie immer von der Fülle an Angebot schlicht weg überfordert. Rausgegangen sind wir dann mit einer Packung Bagles und einem Obstbecher – wahnsinnig viel. Julia hat uns Bagles gemacht sowie ein Oatmeal, als side meals gab es den Obstbecher. Julia ist diesmal daheim geblieben, weil sie mit Freunden zum Klettern verabredet war. Wir sind in die City zum Newseum gefahren. Newseum ist ein Museum bei dem die Reporter sowie ihre News im Mittelpunkt stehen. Auch wird dort der Pulitzer Preis seit an Beginn seines Bestehens hier ausgestellt. Die Geschichten hinter den Fotos sind meinst traurig. Um ein paar Beispiele zu nennen, ein Foto zeigt zwei Personen die von einem Hochhaus herunterfallen. Unter dem Bild steht, dass während der Rettungsaktion sich die Feuerleiter von der Hausmauer loslöste und die Tante mit ihrem Neffen voraus auf den Steinboden aufkam und ihr Neffe auf sie fiel. Die Tante kam dabei ums Leben, jedoch ihr Neffe überlebte glücklicherweise. Oder eine anderes Bild bei dem ein Kind zusammengekauert auf dem Boden steht und hinter ihm ein Geier darauf wartete bis es tot ist und damit den Kadaver bekommt. Der Fotograph, der dieses Foto machte, wollte dem Kind helfen, durfte es aber nicht, da es die Religion dort verbot. Das Kind starb einige Tage später. Der Fotograph konnte mit dem Gedanken, ein Kind hilflos dem Tod zu übergeben, weiter leben und nahm sich das Leben. Diese Bilder haben den Pulitzer Preis gewonnen.
Außerdem wird hier die Geschichte der Reportage vom 15 Jhdt. bis heute in Form von Zeitungsauschnitten gezeigt oder die Zeit vom ersten Transmitter bis zum heutigen Fernsehen erzählt. Das Newseum ist in Gesamt 6 Stockwerken unterteilt, wobei das 3. sich ausschließlich um 9/11 handelt und der Keller um den Fall der Berliner Mauer. Die Mauerstücke, die hier ausgestellt sind, sind echt. Newseum hat diese Teile nach dem Fall sich gesichert und nach Washington verschifft. Im zweiten Stock wird alles über die Pressefreiheit erzählt. Eine große Weltkarte zeigt welche Länder eine Pressefreiheit (grün) haben, welche nur Teilweise die Presse frei handeln darf (gelb) und wo der Staat über die Veröffentlichung der Artikel (rot) selbst bestimmt. Interessant ist, dass Italien gelb ist, also nur teilweise eine Pressefreiheit herrscht. Wir waren 3h im Newseum und mussten um 17h leider gehen, da es seine Pforten schloss. Das Ticket galt aber für zwei Tage, d.h. man konnte nochmals am zweiten Tag hinein. Newseum ist eines der wenigen Museen, das nicht frei ist. Wir sind dann wieder mit der Metro nach Alexandria gefahren und nochmals zu Harris Teeter gegangen um für das Dinner einzukaufen. Unsere Ausbeute diesmal Salat, Ciders und Crabbies (Gingerbeer). Julia ging zum Trader Joe’s um Ravioli mit Käsefüllung und Kreuterfüllung zu kaufen. Den Abend ließen wir bei ihr ausklingen.

Montag 21.03.2016
: Nachdem die letzten beiden Tage nicht so schön waren und es gestern leicht geschneit hat, sind wir froh, dass es heute wieder schön ist. Die Temperatur lagen am Samstag und Sonntag nur bei ca. 4-6°C. Für die kommenden Tage ist wieder warm angesagt mit Temperaturen bis um die 23°C. Zum Frühstück waren wir diesmal in einem Lokal names „The Royal“ nahe des Motels. Dort gab es typisch amerikanisches Frühstück, French Toast und Pancakes. Zuerst dachten wir der French Toast wäre mit einer Kugel Vanilleeis verfeinert, bis wir entdeckten das es pure Butter war. Grotesk! Danach sind wir wieder mit der Metro zum Newseum gefahren um den Rest  anzusehen. Es ging wieder rauf in den 2. Stock um die Geschichte des Fernsehens nachzulesen. Hier gibt es auch eine Wand mit zahlreichen Bildern von Reportern, die ihr Leben für eine Top-Story lassen mussten. Viele wurden von Terrorgruppen verschleppt und umgebracht, das sind eben die Schattenseiten dieses Berufes. Wenn man darüber nachdenkt ist es furchtbar das Menschen sterben müssen, weil sie ihre Meinung äußern. Wir haben uns einen Film angeschaut, wo die Pulitzer Preis Gewinner über ihre Fotos und die Momente in denen die Aufnahmen entstanden erzählten. Als Highlight gab es noch ein 4D Movie, das uns durch die Geschichte der Nachrichten führte, allerdingt nicht besonders gut. Gesamt haben wir Sonntag und Montag sechs Stunden in diesem beeindruckenden Museum verbracht, eindeutig sehenswert! Eigentlich wollten wir nochmals zum Air & Space Museum fahren, jedoch zogen wir es lieber vor ins „Kafe Leopold“ zu fahren. Das Kaffee ist von einem Wiener und bietet neben einen sehr guten Espresso (Meindl), auch österreichische Torten wie Sacher- oder Esterhazytorte an. Wenn man schon mal als „Wiener“ in Washington ist, muss man dort einfach hingehen. Die importieren hier sogar Stiegl oder Münchner Hofbräu Bier. Auf dem Weg zum Kaffee gingen wir DIE Shoppingstraße (M Street) entlang. Natürlich konnten wir nicht anders und so wurde das eine oder andere gekauft. Am Abend gingen wir in Alexandria auf der King Street im Nando’s Peri Peri essen. Leicht scharfes Essen!

Dienstag 22.03.2016: 
Für heute stand „Arlington National Cemetery“ auf dem Programm, jedoch gingen wir zuvor wieder ins „Le Pain“ frühstücken. Wir sind dafür, dass in Österreich auch eins aufmacht! Der Arlington Friedhof ist knapp 80 Hektar groß und wurde während des Sezessionskrieges errichtet. Die meisten Gräber stammen von Soldaten und deren Familien. Damit wir überhaupt einen Überblick bekamen, machten wir eine Rundtour mit dem Hop-on Hop-off Bus und konnten sogar um 12h den Wechsel der Garde beim „Tomb of the Unknown Soldiers“ sehen – Changing of the Guards. Die ganze Besichtigung dauerte ca. 3,5h – glaubt man eigentlich gar nicht, aber die Wege sind lang und es gibt einiges zu erkunden. Wir konnten sogar einen kleinen Cache machen. Da man aufgrund der Touristen und vorallem der Bestimmungen von Amerika auf so einem Friedhof keine Container verstecken kann, sind es nur Caches bei denen man Fragen zu Gräbern beantworten muss. Man erfährt somit Dinge die man normalerweise nicht erfahren hätte.  Nach Arlington sind wir in die Pentagon City Mall gefahren und bummelten dort einige Zeit herum. Am Abend trafen wir Julia und Darren sowie einige Freunde von ihnen zum Geburtstagsabendessen. Julia wurde 28, ein besonderer Tag 🙂  Diesmal besuchten wir ein äthiopisches Restaurant. Es schmeckt so ähnlich wie indisches Essen, aber trotzdem irgendwie anders. Wir probierten außerdem ein äthiopisches Bier, auch ein wenig wässrig.

Mittwoch 23.03.2016
: Da nun unser vorletzter Tag hier in DC ist, sind wir noch ins International Spy Museum gegangen. Es ist unvorstellbar, dass viele Gadgets, wie sie in den James Bond Filmen gezeigt werden, auch wirklich existiert hatten und funktionierten. So beispielsweise der Schuh in dem man im Absatz etwas verstecken kann oder ein Regenschirm der als Schusswaffe eingesetzt werden kann. Natürlich werden nicht die aktuellen Gadgets gezeigt, aber es ist erstaunlich was alles schon früher möglich war. Sogar die schießende Zigarette gab es. Am Anfang des Museum fährt man mit dem Lift ins obere Stockwerk und man muss sich eine Identität aussuchen, so als Tarnung und von dieser sollte man sich den Namen, Herkunft, Alter, Reiseziel, Job und Aufenthaltsdauer merken. Das Ganze ist eigentlich für Kinder gedacht, dass sie sich besser in den Agenten hindenken können, aber es ist auch für Erwachsene amüsant. Nach dem Museum gingen wir ins Pizza π (Pi) essen, dies wurde uns von einem Freund von Julia empfohlen. Hier konnte man zwischen dicken und dünnen Pizzen auswählen sowie die Größe von 9″ und 12″. Wir fragten die Kellnerin welche Größe sie uns empfehlen würde und sie sagte, the little (9″) one is great for two. Wie recht sie hatte, denn selbst die 9″ konnten wir zu zweit nicht wegessen. Nach dem Lunch fuhren wir nochmals zu Julias Wohnung um uns ein letztes Mal zu sehen und zu verabschieden, denn unser Flug am nächsten Tag ging um 19h und wenn man die 2h und Fahrtstrecke zusammenrechnet, würden wir um 15h wegfahren, da arbeitet Julia noch. Also war heute der letzte Tag und für den Abend hatten wir Ballettkarten im Kennedy Center von Tante Eva bekommen. Julia hätte zwar auch eine gehabt, aber da sie es erst 2 Tage davor in Kenntnis gesetzt wurde, war sie leider schon anders verplant. Um 19:30 war das Ballett und so mussten wir uns schon um halb 7 von Julia leider verabschieden. Sie fuhr uns noch zur Metrostation, der Abschied war für Miriam und Julia schwer, da wir nicht wissen wann wir uns wieder sehen. Das Ballett „Hamlet“ war sehr gut und relativ kurzgehalten, was aber nicht unbedingt zum Nachteil war. Da es die Generalprobe war, sprach der Intendant noch einige Worte bevor es begann. Es sagte, dass er uns nicht spoilern wolle, aber nur so viel: Everybody dies! Wir mussten schmunzeln als am Ende alle Figuren tot waren, wie Recht er doch gehabt hatte. In der Pause wollte Miriam ein Foto von dem Vorhang auf der Bühne machen, jedoch wies eine sehr nette Dame vom Kennedy Center sie an, dass sie dies nicht durfte. Durch weiteres reden und nachfrage von ihr wo wir her sind, stellte sich heraus, dass ihre Freunde ebenfalls aus Wien sind und der Mann der Freunde bei der OMV arbeitet. So sieht man wie klein die Welt eigentlich ist. Nach der Vorstellung gingen wir auf das Dach des Kennedy Centers, von dem man eine wunderbare Aussicht auf Washington hat. Man sieht vorallem das Washington Monument sehr prominent leuchten. Es war ein toller letzter Abend.

Donnerstag 24.03.2016: 
Letzter Tag in Washington, für den heutigen Tag hatten wir uns nicht viel vorgenommen nur ein bisschen cachen zu gehen und als Abschlussfrühstück nochmals ins XXL Frühstückslokal. Diesmal haben wir es wirklich übertrieben. Wir bestellten beide die Blueberry Pancakes, von denen wir locker auch eine Portion zu zweit geschafft hätten, denn diese 3 Pancakes waren so unglaublich rießig. Die Amerikaner haben manchmal ein ganz anderes Verständnis von Essen als wir. Dafür brauchten wir nachher nichts mehr zu essen. Wir sind durch Alexandria spaziert und wollten einige Caches suchen, jedoch wir einem dies an einem schönen Tag in einer belebten Gegend sehr schwer gemacht. Mehrere Caches mussten wir abbrechen, da so viele Muggles (Nicht-Cacher) unterwegs waren. Bei einem kam sogar ein Security nachschaun was wir da so lange machten. Doch wir konnten im Endeffekt 2 loggen. Einen Nano bei der örtlichen Kirche und dann noch einen total Spannenden. Wir haben einen fetten Cache mitten in einer Wohnstraße gefunden. Es dauerte einige Minuten bis wir uns überwinden konnten ihn rauszuholen, aber wir schafften es dann doch noch und konnten einen Travelbug mitnehmen. Als wir dann bereit waren zum Flughafen zu fahren bestellten wir uns zum ersten Mal in unserem Leben einen UBER. Uber fahren ist in Amerika total beliebt und angeblich sehr viel billiger als Taxi fahren. Wir wollten es ausprobieren. Leider konnte unser Fahrer nicht so gut Englisch und nahm dazu noch eine falsche Route (ob absichtlich oder nicht sei dahingestellt). Mit dem Code uber0255ue bekommt jeder der den angibt eine Vergünstigung. Im Endeffekt war es nicht so viel billiger. Beim Flug ging alles glatt, leider war es in der Maschine eiskalt, trotz nachfragen bei der Besatzung. Wir landeten um 8 Uhr Früh in Wien und wurden von Thore dem Wusel abgeholt (Danke)! Danach gings ins Bett und wir träumten von diesem wundervollen Urlaub.

Wir können nur jedem eine Reise nach Washington D.C. empfehlen. Informiert euch vorher wegen eventueller Besuche im White House und Capitol (beides konnten wir leider nicht machen). Die meisten Museen sind gratis, wenn man an Dingen wie Kunst und Naturhistorischer Geschichte und Geschichte im Allgemeinen interessiert ist. Wir haben uns speziell für die Dinge entscheiden die es bei uns nicht gibt und für die man auch Eintritt bezahlen musste, es war auf jeden Fall den Preis wert. Die schönste Reisezeit ist auf jeden Fall der Frühling, da es hier die berühmten Cherry Blossoms gibt (leider nur einige Tage). Wir haben genau den Anfang davon mitbekommen, aber leider nicht die volle Pracht. Die National Mall, an der einige der berühmten Monumente stehen ist zu Fuß locker zu durchqueren und ansonsten kommt man mit der Metro fasst überall hin, wo man gerne hin möchte.

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